Dienstag, 15. März 2011

Umfrageergebnis: Raus aus der Atomkraft !

Soll Deutschland aus der Kernenergie aussteigen oder nicht? Hier nun das Ergebnis der Umfrage: lediglich 11 Prozent der Antwortenden wollen dauerhaft mittels Kernkraftwerken Strom erzeugen. Wenn die erste messbare Strahlungswolke von Japan - sei sie auch noch so schwach - hier bei uns ankommt, dürfte sich die Zahl der Ausstiegswilligen wohl nochmals erhöhen.

Der Strombedarf auf dem deutschen Markt wird im übrigen lediglich gerade einmal zu 18 % durch atomare Energiegewinnung gedeckt. Diese18 % sollten sich doch relativ schnell einsparen bzw. durch andere Energieformen ersetzen lassen. Leider wird uns der endgültige Umstieg auf Energiesparlampen dabei nicht massiv weiterbringen, da der Strombedarf für die Beleuchtung in Deutschland schon jetzt bei lediglich 15 % liegt.

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Samstag, 12. März 2011

Umfrage zum Thema Kernenergie

Aufgrund der Havarie im Kernkraftwerk im japanischen Fukishima können Sie hier an einer kleinen Umfrage teilnehmen. Soll Deutschland aus der Kernenergie aussteigen oder nicht?

- Die Umfrage wurde beendet -
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Donnerstag, 10. März 2011

Anwaltsgehälter - ein Trauerspiel?

In der Diskussion um die Höhe von Einstiegsgehältern für angestellte Rechtsanwälte ist mir gerade noch eine Kleinigkeit aufgefallen, die mich dann doch noch ein wenig nachdenklicher stimmt, als ich sowieso schon bin. Dazu hier folgende Beispielrechnung:

Ein Berufsanfänger erhält als Rechtsanwalt beispielsweise ein Einstiegsgehalt von 40.000,- im Jahr. Dies sind abgerundet 3.333,- Euro im Monat. Bei 20 Arbeitstagen im Monat (meist sind es mehr) sind es am Tag 166,65 Euro. Bei einem 8-Stunden-Tag sind es dann sage und schreibe ganze 20,83 Euro pro Stunde - und damit fast genau einen Euro weniger als der Stundenlohn eines angestellten Tanzlehrers. Also doch lieber Gitarrenlehrer werden und 30,- Euro die Stunde einstreichen?

Update: aus gegebenem Anlass wollte ich nochmals kurz auf die Umfrage zum Thema "Einstiegsgehälter für Berufsanfänger" hinweisen. Ich würde mich freuen, wenn noch der ein oder andere daran teilnimmt. Danke schon mal im voraus!

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Umfrage zu den Einstiegsgehältern - bitte recht zahlreich mitmachen!

Bitte helft mir bei meiner kleinen Umfrage. Ihr braucht keine Minute, um sie auszufüllen. Vielleicht gelingt es auf diesem Wege ja, endlich mal realistische Zahlen zusammen zu bekommen. Vielen Dank schon mal!



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Aufruf an alle Anwälte & Unternehmensjuristen zum Thema Einstiegsgehalt

Jeder Referendar, der sich auf der Zielgeraden zum 2. Staatsexamen befindet, stellt sich irgendwann die Frage, mit was er ungefähr als Einstiegsgehalt rechnen kann. Dass Großkanzleien für Bewerber mit Doppelprädikat, Doktortitel und LLM teilweise um die 100.000,- Euro im Jahr zahlen, ist mittlerweile allseits bekannt. Wie sieht es aber für den Rest der Jurisprudenz aus, der diese Traumanforderungen realistischer Weise nicht erfüllt?

Aus diesem Grund möchte ich eine Umfrage unter allen den hier mitlesenden Juristen starten, welche Anforderungen in ihrer Kanzlei oder ihrem Unternehmen an Berufseinsteiger gestellt werden und mit welchem Einstiegsgehalt bei ihnen circa gerechnet werden darf.

Um euch das Antworten zu vereinfachen, habe ich hier eine Online-Umfrage zu Einstiegsgehältern erstellt. Bitte helft recht zahlreich mit und nehmt euch die Minute Zeit, eine Antwort abzugeben. Denn es ist meiner Meinung nach höchste Zeit, dass es mal eine realistische Statistik gibt, die sich am Gros orientiert und nicht nur auf die Angaben von Großkanzleien basiert. Vielen Dank an alle Teilnehmenden schon mal im Voraus!

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Mittwoch, 2. März 2011

Die Nachfolger von zu Guttenberg sind gefunden

Die Nachfolge für den zurückgetretenen Verteidigungsminister zu Guttenberg ist nun geregelt. Innenminister Thomas de Maizière wechselt ins Verteidigungsministerium. Für ihn rückt nun Hans-Peter Friedrich nach, der in der aktuellen Stunde des Bundestages zur Plaigats-Affäre letzte Woche noch ordentlich für zu Guttenberg Schaum schlug:



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Dienstag, 1. März 2011

Rücktrittsgesuch von zu Guttenberg im Originalwortlaut

Aus einer indiskreten Stelle des Bundeskanzleramtes ist folgendes Schreiben durchgesickert:



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Guttenberg erklärt seinen Rücktritt

Endlich ist das Theater vorbei: Karl Theodor zu Guttenberg hat heute seinen Rücktritt vom Amte des Verteidigungsministers erklärt. Dieser Schritt war letztlich die einzige Konsequenz, einem Rauswurf durch unsere Kanzlerin zuvor zu kommen. Auch wenn die von zu Guttenberg abgegebene Erklärung zum Rücktritt natürlich wieder ein einziges Rumgeiere ist, kommt es jetzt allein auf das Ergebnis an. Der Mann ist endlich weg und wird es sicherlich für eine ganze Weile bleiben. Guttenberg tat das, was seine Homepage gerade tut: er knickte unter dem Ansturm der Entrüstung ein. Vielleicht nutzt er die Zeit und macht endlich mal sein 2. Staatsexamen. Die Frage ist nur, ob er das überhaupt noch dürfte. Denn die meisten Prüfungsordnungen sehen vor, dass das Referendariat nur gemacht werden darf, wenn nicht mehr als vier Jahre zwischen 1. Staatsexamen und Beginn des Referendariats liegen.


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